• Nichts zu holen beim Tabellenführer
    Männer - HSG Wolfen 2000-BSV „Fichte“ Erdeborn 42:35 (23:14)
  • Fichte knackt die 40 Tore Marke mit starker Mannschaftsleistung
    Männer - BSV "Fichte" Erdeborn - SV Stahl Thale e.V. 43:31 (20:15)

BLFr

BSV „Fichte Erdeborn“ – TuS Dieskau Zwintschöna

Endstand: 18:20 Halbzeit:12:14

 

Am Samstag bestritten die „Fichte“ Frauen ihr letztes Heimspiel gegen die Mannschaft vom TuS Dieskau Zwintschöna. Die Spielerinnen schienen motiviert und hatten sich vorgenommen die 2 Punkte zu holen.

Das Spiel startete relativ ausgeglichen, keiner der beiden Mannschaften schaffte es, sich abzusetzen. In der Abwehr war man sich anfangs nicht einig und handelte sich dadurch die ersten  Tore ein. Trainerin E. Beyer reagierte darauf und stellte die Abwehr auf 5:1 um.

Die „Fichte“ Frauen konnten oft den Spielstand immer wieder ausgleichen. (6:6; 8:8; 11:11) Dies gelang vor allem durch Würfe aus der zweiten Reihe, die unter anderem von Lisa Listing sicher in den Ecken platziert wurden. 

Doch dann schaffte es der Gegner sich kurz vor der Halbzeit mit 2 Toren abzusetzen und es ging mit einem Stand von 12:14 in die Pause.

Die Trainerin versuchte in der Halbzeitpause die Spielerinnen noch einmal zu motivieren, zeigte ihnen die Fehler auf und gab Hinweise, was in der zweiten Halbzeit verbessert werden sollte. 

Zu Beginn der zweiten Hälfte kämpften sich die Frauen wieder heran (13:14), verbauten sich jedoch weitere Chancen durch teilweise zu hecktische Angriffe. So verlief das Spiel weiter, ohne das sich eine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Im Angriff fehlte jeglicher Druck in Richtung Tor und in der Abwehr hatte man vermehrt Probleme, die Gegner unter Kontrolle zu bekommen. In der 50. Minute nahm die Trainerin eine Auszeit und versuchte ihre Frauen noch einmal wach zu rütteln. 

Das Angriffsspiel schien aber weiterhin zu unüberlegt und man spielte sich immer wieder fest. Dank ein paar starker Paraden von Lea Klinger im Tor konnten auch die Gäste ihren Vorsprung nicht weiter ausbauen und somit endete das Spiel mit einem Stand von 18:20. 

Die Mannschaft war mit ihren eigenen Leistungen nicht zufrieden, weil sie genau wissen, dass sie zu stärkeren  Leistungen fähig sind. 

„Dieses Spiel hätte nicht verloren werden müssen, doch durch überhastete und unüberlegte Zuspiele verbaute man sich selbst die Chancen zum Sieg“, so die abschließenden Worte der Trainerin.

 

Aufstellung: Lea Klinger(Tor), Sophie Nikiforow (3), Lisa Listing(7), Antonia Schönhoff, Monique Pscheidt(4), Stephanie Rost, Mandy Hammerschmidt(2), Susanne Rehbaum (1), Meike Wronowski, Kyra Hohm, Anne Brenning, Lisa Kayser (1), Sophia Kahl, Laura Schröter,